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Einleitung

 

In der Umweltbehörde Hamburg wird nach hauseigenen Angaben etwa ein Drittel der aufgewendeten elektrischen Energie für den Betrieb des PC-Umfeldes (inkl. Server) aufgewendet.

Die Umweltbehörde ist bemüht, diesen hohen Energiebedarf zu senken und hierfür Methoden des Powermanagements – wo möglich - gezielter als bisher einzusetzen

PC-Powermanagement (PM) ermöglicht es, durch definiertes energetisches "Herunterfahren" des PCs bzw. einzelner PC-Komponenten den Energieverbrauch zu minimieren.

Dabei ist die Effizienz des Powermanagements von folgenden Faktoren abhängig:

Die Vielfalt der Systeme im Hard- und Softwarebereich und ihre möglichen Kombinationen führen zu der Schwierigkeit, allgemeingültige Aussagen zum Funktionieren und zur Effektivität des Powermanagements machen zu können.

Die Recherche stellt die Powermanagement-Standards APM (Advanced Power Management und ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) vor und versucht Empfehlungen zum Einsatz dieser Techniken zu geben, die eine "relative" Allgemeingültigkeit und Verlässlichkeit besitzen.

Auf die Einzelfallsituation (unter Berücksichtigung aller möglichen Hard- und Softwarekombinationen) kann hierbei verständlicherweise nicht eingegangen werden.

Im Rahmen dieser Untersuchung wurden Fachartikel gesichtet und eine Internetrecherche durchgeführt.

Mit den mit dem Thema Powermanagement befassten Stellen innerhalb der Umweltbehörde und bei der Firma Fujitsu-Siemens (Vertragspartner durch den PC-Rahmenvertrag zwischen Fujitsu-Siemens und der Freien und Hansestadt Hamburg) wurde Kontakt aufgenommen.

Der Schwerpunkt der Betrachtungen liegt auf den in der FHH am meisten verbreiteten Betriebssystemen Windows NT und Windows 2000 auf der Softwareseite, sowie Siemens/Fujitsu-Siemens-PC und Monitore auf der Hardwareseite.

 

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